Pünktlich zum Jahresende kommen hier noch einmal die Highlights meiner Community auf einen Blick für dich zusammengefasst: Meine 5 beliebtesten Instagram Beiträge! 

Und ich dachte mir: Vielleicht möchtest du so eine Übersicht auch für deine Community erstellen?

In meinem letzten Beitrag “5 Content Ideen für den Jahreswechsel” habe ich dir ja schon beschrieben, dass so ein Beitrag nicht nur für deine Community, sondern auch für dich einen Nutzen hat. Falls du den Beitrag verpasst hast, kannst du ihn hier nachlesen.

Jetzt zeige ich dir nicht nur meine beliebtesten Beiträge aus dem letzten Jahr, sondern nehme dich Schritt für Schritt mit in den Prozess, damit du am Ende auch so einen Beitrag für deine eigene Community erstellen kannst.

 

Woran erkennt man eigentlich “beliebte” Beiträge?

Als erstes überlegst du dir, welchen Content Kanal du analysieren möchtest. In meinem Fall möchte ich auf meine Instagram Beiträge eingehen. Du kannst natürlich auch deinen Blog, deinen Podcast, Youtube Channel oder jeden anderen Kanal als Basis nehmen, den du möchtest. 

Vielleicht möchtest du ja auch pro Kanal den einen beliebtesten Beitrag vorstellen?

 

Beliebte Beiträge bei Instagram erkennen: Auf diese Kennzahlen kommt es an

Wie gesagt, ich fokussiere mich in diesem Beitrag auf meine beliebtesten Instagram-Posts.

Wenn du das auch möchtest: Über dein Profil hast du die Möglichkeit, dir die “Insights” anzeigen zu lassen. Hier verstecken sich alle Zahlen und Fakten rund um deinem Instagram-Account: Unter Anderem die Performance deiner Beiträge und Stories und die Anzahl anderer Accounts, die du mit deinen Inhalten erreicht hast. 

Weil dich die Performance deiner Beiträge interessiert, öffnest du also die entsprechende Übersicht. An dieser Stelle hast du die Möglichkeit, dir die Beiträge nach verschiedenen Faktoren sortiert anzeigen zu lassen. 

Du kannst deine Ansicht nach Content-Art (Foto, Video, Carousel) oder nach einer bestimmten Kennzahl (Interaktionen, gespeicherte Inhalte, Impressionen, Kommentare,….) sortieren lassen. Außerdem kannst du den Zeitraum wählen, über den du die Entwicklung der Beiträge betrachten möchte.

Für mein Vorhaben wähle ich als Zeitraum also “Letztes Jahr”, alle Content-Arten und als Kennzahl wähle ich die “Beitragsinteraktionen”

 

Warum die Reichweite eines Beitrags alleine noch nichts darüber aussagt, ob er beliebt ist

Wenn du schon einmal die Beitragsübersicht in deinen Instagram-Insights aufgerufen hast, ist dir sicher schon aufgefallen, dass “Reichweite” als Kennzahl voreingestellt ist. 

Für die Ermittlung deiner beliebtesten Beiträge ist das aus zwei Gründen nicht ideal:

#1: Einige Formate, zum Beispiel Reels werden von Instagram bevorzugt ausgespielt. Das bedeutet, wenn du ein Reel postest, wird das mehr Personen gezeigt, als wenn du ein einfaches Bild postest. Einfach, weil Reels gerade neu sind und Instagram seine User dazu ermutigen möchte, dieses neue Format zu nutzen. Wie groß die Reichweite eines Beitrags ist, wird also zu einem gewissen Anteil durch den Algorithmus beeinflusst und basiert nicht darauf, wie gut deine Community den Beitrag findet.

#2: Deine Reichweite wird nicht von deiner Community ausgelöst, hat keinen Zusammenhang zu ihr und deshalb ist sie als Richtwert für “beliebte” Beiträge nicht geeignet.


Beitragsinteraktionen als aussagekräftiger Richtwert

Du hast die Möglichkeit, “Beitragsinteraktionen” als Kennzahl auszuwählen. Und das empfehle ich dir auch, wenn du wissen möchtest, welche Beiträge deiner Community wirklich gut gefallen haben.

Denn: Die Beitragsinteraktionen fassen alle Reaktionen deiner Community auf deinen Beitrag zusammen: Likes, Shares, gespeicherte Posts und Kommentare. Sie spiegeln also wieder, wie gut ihnen dein Beitrag gefällt. Diese Interaktionen können nur von anderen Accounts ausgelöst werden und sind somit als Richtwert eindeutig und verwertbar.

Und so sieht das Ergebnis bei mir aus:

 

Meine 5 beliebtesten Instagram-Posts aus 2020:

 

1: Mein Mindset-Shift 

In diesem Beitrag habe ich darüber geschrieben, dass ich mich mit meinem Schritt in die Selbstständigkeit zwar befreit habe, aber anfangs noch nicht wirklich frei war: Weil ich meine Persönlichkeit lange Zeit versteckt habe. Aus Angst, ich könnte jemanden von den Kopf stoßen.

Und das, obwohl ich schon immer dafür bekannt bin, dickköpfig zu sein und einen eigenen Willen zu haben. Es fiel mir nie schwer, “ich” zu sein. In den letzten Jahren im Angestelltenverhältnis habe ich das verlernt. Du kannst dir den Beitrag gern selbst anschauen: Hier geht’s zum Beitrag.

 

2: Drei Eigenschaften, die dein Content erfüllen sollte, wenn er gut sein soll

Das ist das Thema des nächsten Beitrags. Bevor du irgendeinen Inhalt veröffentlichst, solltest du dir immer die Frage stellen, ob er lehrreich, inspirierend oder unterhaltsam ist. Weil deine Community sich immer fragt: Was habe ICH davon? Wenn kein offensichtlicher Nutzen in deinen Inhalten steckt, warum sollten sie sie dann konsumieren? Klicke hier, um dir den ganzen Beitrag anzuschauen.

 

 

3: Welchen Content wünscht sich deine Zielgruppe wirklich von dir? 

Vielleicht hast du dir die Frage auch schon mal gestellt. In diesem Post verrate ich dir drei Methoden, mit denen du das ganz einfach herausfinden kannst.

Kleiner Tipp: Deine potentiellen Kund:innen entwickeln sich – genau wie du – ständig weiter. Es ist also sinnvoll, immer mal wieder zu überprüfen, ob deine Erkenntnisse noch up to date sind. Hier geht’s zum Beitrag. 

 

4: Dein Content hat auch immer was mit deiner Persönlichkeit zu tun!

Denn niemand betrachtet dein Experten-Thema so wie du. Und niemand kann es so rüberbringen wie du. Darüber schreibe ich in diesem Post. Wenn du dich bisher also auch noch ein bisschen hinter deinen Inhalten versteckst und unsicher bist, wie du dich von anderen unterscheiden kannst, schau dir den Beitrag unbedingt an: Klicke hier, um ihn dir anzusehen.

5: Einer meiner ersten Beiträge und einer der beliebtesten! 

Hier kannst du nachlesen, warum es nicht mehr darauf ankommt, zehn verschiedene Keywords in deine Blogbeiträge einzubauen, damit sie gut ranken. Google entwickelt sich weiter. Ein Keyword ist mittlerweile völlig ausreichend! Hier kannst du dir den Beitrag ansehen.

Das waren sie: Meine 5 beliebtesten Beiträge aus 2020.

 

Und wie geht es jetzt weiter? 

Was ich jetzt mache und dir ebenfalls nur ans Herz legen kann, ist folgendes: Sind die besten Beiträge einmal identifiziert worden, kannst du daraus ganz wunderbar Rückschlüsse für deinen Content im nächsten Jahr ziehen. Frage dich:

  • Welche Themen waren besonders interessant?
  • Welche Fragen aus den Kommentaren kannst du aufgreifen?
  • Welche Formate fanden deine Community gut?
  • Haben deine beliebtesten Beiträge etwas gemeinsam?
  • Was kannst du anhand dieser Beiträge ablesen, um es für deinen Content im nächsten Jahr anzuwenden?

 

Beliebte Beiträge: Eine Win-win-Situation für dich und deine Community

Wie du siehst, kannst du anhand deiner beliebtesten Beiträge aus diesem Jahr wichtige Rückschlüsse ziehen und dadurch deinen Content im nächsten Jahr weiter optimieren und noch besser auf deine Zielgruppe abstimmen. Das werde ich jetzt auch machen.

Die Chancen stehen gut, dass das, was deiner Community beispielsweise bei Instagram gut gefallen hat, auch deinen Bloglesern gut gefällt. Mit so einem zusammenfassenden Beitrag stellst du ihnen quasi nochmal die besten Inhalte aus deinem Jahr zur Verfügung.

Bonus: Neuen Community-Mitgliedern, die dich noch nicht das ganze Jahr über verfolgen bietest du mit so einem Beitrag einen super Einstieg in deine Welt: Weil sie direkt deine besten Beiträge sehen und sich anhand dessen schon mal ein Bild von dir machen können. Sie müssen also nicht erst deinen gesamten Instagram-Feed durchsuchen, sondern bekommen das Beste auf einem Silberteller serviert.

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