Sobald es auf Instagram mal nicht so läuft wie gewünscht, wird sofort der böse Instagram-Algorithmus als Übeltäter identifiziert:

“Ich hab gar keine Reichweite, meine Posts werden anderen nicht im Feed angezeigt.”

“Gab es wieder ein Update beim Algorithmus? Ich habe gar keine Reichweite mehr.”

Vielleicht hattest du schon mal einen ähnlichen Gedanken?

Ja, natürlich kann es sein, dass der Algorithmus deine Reichweite eingeschränkt hat.

Wäre es dann nicht zielführender, herauszufinden, warum er das gemacht hat? Anstatt alle Schuld auf den ach-so-bösen Algorithmus zu schieben und sich mit der Situation abzufinden? #eigenverantwortung


Der Algorithmus bestraft dich nicht (…wenn du ihm keinen Grund dafür gibst)

Die Realität zeigt: Dass du auf Instagram gerade nicht wächst, ist in Wirklichkeit gar kein Reichweiten-Problem. In den meisten Fällen jedenfalls nicht.

Schauen wir uns doch nochmal kurz an, wann Instagram dir Reichweite schenkt:

  • Wenn du die Menschen dazu bewegst, mehr Zeit in der App zu verbringen
  • Wenn deine Posts interessant zu sein scheinen
  • Weil viele Instagram-Nutzer darauf reagieren (liken, teilen, kommentieren, speichern)

Alle drei Aspekte haben einen gemeinsamen Nenner: Deine Inhalte. Posts, Videos und Storys. Sie sind das Medium, mit dem du in der Plattform mit deiner Community kommunizierst. Und damit auch der Schlüssel zu deinem Wachstum.  Oder eben die Bremse.

Der Algorithmus hat nur ein Ziel: Jedem Instagram-User genau die Inhalte zu zeigen, die ihn/sie wirklich interessieren. Damit die User möglichst viel Zeit in der App verbringen.

Trägt dein Content nicht zu diesem Ziel bei, hat der Algorithmus auch keinen Grund dir Reichweite zu schenken. So einfach ist es. 

Oder eben auch nicht: Wie der Algorithmus im Detail funktioniert, weiß niemand. Du hast also genau zwei Möglichkeiten:

  1. Du findest dich damit ab, schiebst die Schuld auf den Algorithmus und bist beleidigt
  2. Du fokussierst dich auf das, was du verändern kannst, statt dich deinem Schicksal machtlos hinzugeben: Deinen Content.

 

12 Gründe, warum dein Instagram Wachstum stagniert inklusive Lösungen

 

1. Du redest über Gott und die Welt

Potentielle Kund:innen, die das erste Mal auf deinem Profil landen sehen auf den ersten Blick nicht, worin du Expert:in bist. Weil du mit deinen Posts sehr viele verschiedene Themen aufgreifst: Online Business Aufbau, Seo, Social Media, Marketing an sich, verkaufen, Texte schreiben. In deinen Inhalten ist dadurch keine klare Linie erkennbar. 

Warum sollen sie dir also folgen (geschweige denn bei dir kaufen), wenn nicht ersichtlich ist, worin du besonders gut bist? Die Menschen haben online keine Lust, erst herauszufinden, was du machst. Es ist deine Aufgabe, es ihnen so einfach wie möglich zu machen, das zu verstehen. 

Die Aufmerksamkeitsspanne ist gerade bei Instagram unterirdisch gering. Wenn du nicht im ersten Moment überzeugst, wird es schwierig.

 

Entscheide dich für ein Kernthema

Offen gestanden ist es so, dass du die Leute mit so einem thematischen All-inclusive-Buffet verwirrst. Wie schon gesagt: Sie wollen nicht nachdenken und sind dann schneller weg, als du ihnen “STOP!”, hinterher rufen kannst.

Vielleicht wird es mit diesem Beispiel etwas deutlicher: Was glaubst du, wo Spaghetti besser schmecken?

  1. In einem traditionellen, italienischen Restaurant, das sich auf Nudelgerichte spezialisiert hat (inkl. homemade Pasta, yummi!)
  2. In der Dönerbude um die Ecke, die neben den gefüllten Pita-Taschen auch Pizzen, Salate, Steaks, Hamburger, Ofengerichte, Baguette und Nudeln anbieten?

Sei dir im Klaren darüber, für welches eine Thema du bekannt sein möchtest. Worin du Expert:in bist. Und dann bleib dabei. Falls du Bedenken hast, es könnte dich einschränken, wenn du dich nur auf ein Thema fokussierst, dann lies unbedingt weiter:

 

2. Du erzählst immer dasselbe

Es kann passieren, dass sich eine gewisse Eintönigkeit in deinem Content widerspiegelt, wenn du dich für ein Thema entscheidest. Sprichst du zum Beispiel immer nur über dein Angebot, oder ausschließlich von dem einen Weg, der zum Ziel führt, sind deine potentiellen Kund:innen schnell gelangweilt.

Und haben dann keinen großen Anreiz mehr, deine Inhalte aufmerksam zu verfolgen und schon gar nicht dein Angebot in Anspruch zu nehmen. Es gibt so viele tolle Accounts auf Instagram, zeig ihnen, dass du es wert bist, dass sie dir folgen!

 

Erstelle dir ein Themen-Cluster

Gib Eintönigkeit keine Chance! Erstelle dir stattdessen ein Themen-Cluster, das machst du so:

Schreib dein Expert:innen-Thema mittig-oben auf ein Blatt Papier. Darunter schreibst du 3-5 Unterthemen in einer Reihe. Unter diese Reihe schreibst du jetzt wieder 3-5 Themen, die in Bezug auf das Unterthema für deine Zielgruppe spannend sein könnten. 

Et voilà, so schnell hast du ein Repertoire an Content-Ideen, die abwechslungsreich sind und dennoch alle auf dein Hauptthema zurückzuführen sind.

 

3. Du bist austauschbar 

Was bei all den vielen Posts, Storys und Ideen nicht außer Acht gelassen werden darf: Bring deine eigene Note mit rein. Es gibt so viele Instagram Accounts da draußen, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Dasselbe Thema, dasselbe Design. Und null Persönlichkeit. Ergo: Null Anreiz für potentielle Kund:innen, diesem Account zu folgen.

So jemand möchtest du doch nicht sein, oder? In diesem Beitrag gehe ich genauer darauf ein, wie du es schaffst, auf Instagram nicht austauschbar zu sein: In 3 Schritten zu deinem unverwechselbaren Insta-Auftritt.


Probier mal was Neues

Es kann schon einen Unterschied machen, wenn du einfach mal ein neues Format für deine Posts ausprobierst. Wenn beispielsweise all deine Kolleg:innen auf Karussell-Beiträge setzen, wie wäre es dann, wenn du zwischendurch auch mal ein Reel oder ein IGTV veröffentlichst? 

Ein anderer Tipp ist, immer wieder nach neuen Perspektiven und Blickwinkeln für dein Thema Ausschau zu halten. Vielleicht fragst du auch mal eine Kollegin, Kundin oder jemand themenfremdes nach ihrer Meinung zu einem bestimmten Thema. Das hilft dir, für einen Moment aus deiner eigenen Experten-Blase auszusteigen und einen neuen Blick für die Dinge zu entwickeln.

 

4. Du verfolgst keine klare Strategie

Du sprudelst nur so vor Ideen für deine Posts? Geil! Dann kannst du die ja einfach alle nacheinander abarbeiten. Oder lieber nicht?

Wenn es so einfach wäre… wär’s ja langweilig! Oder?

Einfach nach Lust und Laune zu posten erscheint zwar recht simpel, zielführend ist es allerdings nicht. Hast du schon mal hinterfragt, wohin dein Content eigentlich führt? Was der nächste Schritt ist, den potentielle Kund:innen gehen sollen?


Gib deinem Content eine Richtung

Mach dir Gedanken darüber, was du mit deinem Content gerade erreichen möchtest. Mehr Interaktionen? Reichweite? Verkäufe? Überlege, was das Ziel ist und was du tun kannst, um es zu erreichen. In diesem Fall also: Welchen Content du erstellen kannst, um beispielsweise dein Produkt zu verkaufen?

In diesem Beitrag habe ich dir ausführlich beschrieben, welche Ziele es gibt und wie du mit deinem Content deinen unternehmerischen Erfolg steuerst.

 

5. Du hast keinen Content-Plan

Er geht Hand in Hand mit deiner Strategie und ist darüber hinaus noch so viel mehr!

Ohne Content Plan bist du nicht vorbereitet und es kann gut sein, dass ganz plötzlich ein Gefühl von “Sch***, ich muss heute ja noch was posten!” in dir aufsteigt. Das Resultat: Zwischen Tür und Angel erstellst du halbherzig einen Post, mit dem du nicht ansatzweise zufrieden bist. Aber hauptsache was veröffentlichen, richtig? 

Es gibt so viele Gründe, warum das nicht sinnvoll ist. Der triftigste: Du lieferst höchstwahrscheinlich in solchen Momenten nicht die Qualität, die du sonst bietest. Das merken auch deine Follower. Ganz abgesehen davon, dass spontane Posts nicht unbedingt auf dein vorher festgelegtes Ziel hinarbeiten.

 

Bereite deine Inhalte vor

Erstelle dir einen Content Plan. Das muss nichts aufwendiges oder super spektakuläres sein. Im Prinzip ist es vollkommen ausreichend, wenn du dir die Content-Idee und das Datum notierst, an dem sie veröffentlicht werden soll.

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, schau doch mal hier vorbei: Content Plan erstellen: So klappt’s!

 

6. Du bist nicht konsistent

Dass es nicht sehr zielführend ist, einfach nach Lust und Laune Posts zu veröffentlichen, haben wir ja schon besprochen. Das gilt nicht nur für die Auswahl der Themen, sondern insbesondere für den Rhythmus, in dem du deine Beiträge veröffentlichst.

Instagram ist so schnellebig wie fast keine andere Plattform. Meldest du dich nicht regelmäßig bei deinen Followern, vergessen sie dich. Das ist die bittere Wahrheit. Es ist schließlich auch nicht ihre Aufgabe, darauf zu warten, dass du mal wieder Lust hast etwas mit ihnen zu teilen. Es ist deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie dich kennen. Und deine Produkte.

 

Implementiere feste Postingtage und -zeiten

Lege dir feste Postingtage fest und bleib dabei. Zieh es einfach durch. Poste an den Tagen, komme was wolle. Das Gute ist ja: Du kannst alles vorbereiten und vorplanen, damit du am Tag der Veröffentlichung keinen Stress hast.

Zu Beginn empfehle ich immer, dreimal die Woche zu posten. Du kannst du zweimal die Woche posten, wenn dir das lieber ist. Darunter würde ich nicht gehen, weil der eine Beitrag dann auch sehr schnell im Instagram-Nirwana verschwindet. 

Bei den Storys ist das anders: Hier empfehle ich schon jeden Tag welche zu machen. (Am Wochenende kannst du dir “frei” nehmen, du machst schließlich deine eigenen Spielregeln).

Dabei muss es gar nicht immer viel sein: Setze dir für den Anfang ein Ziel, beispielsweise jeden Tag 3 Story-Snippets zu veröffentlichen. Das hilft dir, eine Routine zu entwickeln, bis alles intuitiv kommt.

 

7. Deine Hashtags sind immer dieselben

Ein weiterer Aspekt, weshalb deine Reichweite eingeschränkt ist, könnte sein,  dass du immer dieselben Hashtags verwendest. Das ist bisher noch immer eine Art Grauzone: Es gibt Accounts, die sehr gut damit fahren, oft dieselben Hashtags zu verwenden. Bei anderen kommt das gar nicht gut an.

Auf der Suche nach dem Grund, warum dein Wachstum gerade stagniert, würde ich der Sache eine Chance geben und es einfach mal mit anderen Hashtags versuchen. 

 

Finde passende Hashtags für deinen Account

Falls du unsicher bist, wie groß die Hashtags sein sollten und wie du überhaupt die richtigen für dich findest, schau mal hier vorbei: Warum du als Selbstständige:r auf beliebte Hashtags verzichten kannst, wenn du bei Instagram wirklich Reichweite aufbauen möchtest


8. Du interagierst nicht mit anderen

Als soziale Plattform, die Instagram nun mal ist, liegt dessen Hauptziel darin, dass die Nutzer sich untereinander austauschen, vernetzen und miteinander interagieren. Je mehr du also im Kontakt mit anderen stehst, desto mehr Punkte sammelst du beim Instagram-Algorithmus. Und je weniger du dich an diese Spielregeln hältst, desto weniger Accounts zeigt Instagram deine Beiträge.

 

Make social Media social again

Die Rede ist hier nicht davon, stundenlang auf anderen Accounts abzuhängen und Kommentare nur aus strategischen Gründen zu schreiben. Alles, was du kommunizierst sollte echt sein.

Das fängt bei dir selbst an: Wenn deine Follower sich die Mühe geben, dir eine Nachricht oder einen Kommentar zu schreiben, dann wertschätze das. Begegne ihnen mit Respekt und antworte ihnen. (Bitte keine 0815 Standard-Antworten, sondern echte).

Das ist das Minimum an Kommunikation, das auf Instagram stattfinden sollte. Natürlich kannst du darüber hinaus auch auf die Storys von anderen reagieren und Kommentare schreiben. Achte nur immer darauf, dass es echt ist und nicht gekünstelt.  

 

9. Deine Community ist nicht echt

Die zweite Seite der Kommunikation ist diejenige, die dir gegenüber erbracht wird. Hält sie sich in Grenzen, also reagiert kaum jemand auf deine Posts oder schreibt dir Nachrichten, ist das ein ungutes Zeichen. 

Je nachdem wie groß dein Account ist, ist völlig selbstverständlich, dass keine Wunder zu erwarten sind, wenn du gerade erst startest. 

Fehlende Interaktion mit deinem Account ist ein Hinweis darauf, dass deine Community nicht echt, bzw. aktiv ist. Eine gewisse Anzahl an Followern zu haben ist eine Sache. Eine echte, treue Community dagegen eine ganz andere. 

Wenn niemand deine Beiträge liked, kommentiert, speichert oder teilt, ist das ein Zeichen für Instagram, dass deine Beiträge nicht interessant sind. Denn sonst würden andere User ja darauf reagieren. Dementsprechend hält Instagram deinen Account für nicht so relevant und hat daher keinen Grund dafür, ihn neuen Leuten anzuzeigen. Wofür?

 

Baue eine Verbindung zu deinen Followern auf

Durch ein paar kleine Tricks kannst du deine Follower zur Interaktion anregen. Stell zum Beispiel einfache Fragen in deinen Storys oder Posts. Das kann zum Beispiel eine einfache Frage nach ihrer Meinung sein.

Halte deine Fragen so einfach wie möglich, denn auch hier gilt: Müssen sie nachdenken, ist das schon ein zu großer Aufwand. Und sie lassen es bleiben. 

Übrigens: Menschen liebes es, Gemeinsamkeiten mit jemandem zu haben. Indem du dich also nahbar machst, von dir und deinen Erfahrungen erzählst und vielleicht ein paar Einblicke in deinen Alltag gewährst, schaffst du dafür eine gute Basis.

 

10. Du versuchst alle anzusprechen

Je mehr Menschen du ansprichst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand dein Produkt schon kauft, nicht wahr?

Nope, da muss ich dich leider enttäuschen. So läuft das nun mal nicht. 

Fakt ist: Indem du versuchst, mit deinem Content jeden Hans und Franz anzusprechen, wird sich am Ende niemand wirklich angesprochen fühlen. Weil deine Kommunikation dadurch viel zu schwammig wird. 

Definierst du stattdessen für dich deine absolute Traumkundin und richtest all deine Posts, Storys etc an sie, wirst du automatisch viel klarer kommunizieren. Und das Beste ist: Es werden exakt die Menschen angesprochen fühlen, die deiner Traumkundin ähnlich sind.


Fokussiere dich auf deine Traumkundin

“Lisa, 33 aus Buxtehude” ist noch keine Traumkundin-Definition, sondern nur eine viel zu vage Formulierung. Damit dein Content wirklich auf sie abgestimmt ist, musst du noch ein bisschen mehr über sie wissen:

  • Was sind ihre Sorgen?
  • Vor welcher Herausforderung steht sie gerade?
  • Was ist ihr Ziel?
  • Warum ist es ihr wichtig, dieses Ziel zu erreichen?
  • Was hat sie vielleicht sogar schon versucht, um die Herausforderung zu meistern?

Mit deinen Inhalten hilfst du ihr, einen Schritt weiter zu kommen, sich ihrem großen Ziel zu nähern. Kennst du das Ziel und ihre Herausforderungen auf dem Weg nicht, kannst du deinen Content nicht auf die abstimmen.


11. Du teilst nur harte Fakten und verzichtest auf Menschlichkeit

Gleicht dein Instagram Account eher dem Duden oder einem Roman? Welches von beiden würdest du eher lesen?

Es ist ja mittlerweile in aller Munde: “Teile Content mit Mehrwert.” Die meisten vergessen dabei, dass Mehrwert eben nicht nur Tipps und Tricks sind. Sondern auch Unterhaltung, Inspiration und Spaß. Ein ganz wunderbares Tool sind an dieser Stelle auch Geschichten.

Der Clou, wenn du ausschließlich Tipps und Fakten teilst: Du bist austauschbar. Die Tipps kann ich mir auch woanders holen. Vor allem dann, wenn es allgemeingültige Tipps sind, an denen du nun mal nichts ändern kannst.

Warum sollte ich dir also folgen?

 

Follower wollen mehr als nur Tipps

Gib mir einen Grund, dir zu folgen! Wir Menschen wollen anderen Menschen folgen, die uns faszinieren. Mit denen wir uns verbunden fühlen. Und die uns sympathisch sind. Übrigens kaufen wir auch nur bei Menschen, die wir mögen und denen wir vertrauen.

Was passiert jetzt also, wenn du wie ein Duden nur die Fakten teilst, und dich damit nicht von deiner menschlichen Seite zeigst? Deine Community kann keine Bindung zu dir aufbauen. Und hat damit auch keinen Grund, dir zu folgen. Ergo: Du wächst nicht.

 

Hier ein paar Tipps für deine Posts & Storys:

  • Erzähle eine Geschichte über dich: Was war ein großes Learning für dich? Ein Aha-Moment? Ein Wendepunkt? Was verbindet dich mit deinem Thema?
  • Nimm Stellung zu aktuellen Trends in deiner Branche
  • Teile offen deine Meinung zu Themen, die dein Fachgebiet betreffen
  • Gib auch mal einen Einblick in deine Gedanken

 

12. Du hast keine Geduld

Last but not least: Sei nicht so streng zu dir! Erwarte nicht, dass du von heute auf morgen Ergebnisse siehst. Es braucht Zeit, eine echte Community aufzubauen. Das Wichtigste ist es wirklich, dranzubleiben. Weiterzumachen. 

Gib deinem Account Zeit zu wachsen

Auch wenn du etwas Neues ausprobierst, neue Formate, ein neues Design, neue Themen vielleicht – gib dem ganzen mindestens vier Wochen Zeit, sich ein wenig zu etablieren, bevor du nach der nächsten möglichen Lösung suchst, um dein Wachstum anzukurbeln.

 

Fazit

Wie du siehst kann es viele Gründe haben, warum du auf Instagram gerade nicht wächst. Bevor du jedoch alles über Bord schmeißt, hier mein Tipp:

Betrachte deinen Feed und dann wähle 1-2 Punkte aus der Liste aus, die du angehen und optimieren möchtest. Teste das ganze für mindestens vier Wochen. Siehst du keine Veränderung, kannst du dir 1-2 andere Punkte aus der Liste aussuchen und dein Wachstum damit ankurbeln

Noch ein kleiner Reminder: Zahlen sind nicht alles. Und Wachstum hat auch nicht immer etwas mit Reichweite zu tun. Die reine Anzahl der Follower bezahlt nicht deine Rechnungen. Dafür brauchst du Kund:innen, keine Follower. 

Wachstum bedeutet eben auch, die Beziehung zu deiner bestehenden Community zu stärken und ausbauen, damit aus ihnen später Kund:innen werden. Höher, weiter, schneller ist eben nicht immer das Ziel.

 

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