Noch nie war es so einfach ein Unternehmen zu gründen und sich selbstständig zu machen wie heute. Kein Wunder also, dass es immer frischen Wind auf dem Markt gibt. Aber wie schaffst du es, dass du zwischen all diesen Mitbewerbern nicht untergehst?

Gerade als Solopreneur ist es oft nicht einfach, neben den täglichen Aufgaben auch noch Zeit zu finden, um die Brand Awareness zu steigern. Diese Zeit solltest du dir unbedingt nehmen und investieren, damit du langfristig erfolgreich bist.

Denn wenn ich nicht weiß, dass es dich gibt, wie soll ich dann etwas bei dir kaufen?

Du verdienst es, online sichtbar zu sein. Davon bin ich überzeugt. Aus diesem Grund möchte ich dir heute die #1 Strategie verraten, mit der du es schaffst, online von deinen Wunschkunden gesehen zu werden.

 

Welche Möglichkeiten hast du, um deinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen?

Wie wir gerade festgestellt haben, ist deine Bekanntheit die Grundvoraussetzung dafür, dass jemand dein Produkt kauft.

Was kannst du also tun, damit mehr Menschen auf dich aufmerksam werden?

Du könntest Flyer in deiner Stadt verteilen, Visitenkarten verbreiten, Seminare geben oder in der Fußgängerzone einen Stand aufbauen und jedem, der vorbei kommt etwas über dich und dein Unternehmen erzählen.

Okay, okay. Du hast völlig Recht. Das ist nicht das, was wir wollen. Und doch irgendwie schon. Denn eines haben alle genannten Aktivitäten gemeinsam: Du hinterlässt Fußspuren. Sei es durch den Flyer, die Visitenkarte oder durch das weitergegebene Wort.

Du hinterlässt etwas, das von anderen gefunden und begutachtet werden kann. Und das dann dazu führt, dass diese Menschen auf dich aufmerksam werden.

Jetzt fragst du dich vielleicht – völlig zurecht – was du denn online dafür tun kannst, damit du im Internet deine Sichtbarkeit erhöhst und dadurch bekannter wirst.

Die Antwort ist simpel: Dasselbe! Fußabdrücke hinterlassen.

 

So unterstützt dich Content Marketing dabei, deinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen

Das Ziel ist also, online Fußspuren zu hinterlassen, die deine potentiellen Kunden finden und denen sie folgen können. Das machst du mit deinen Inhalten, also mit Content Marketing.

Du erstellst Inhalte, um überall dort Fußspuren zu hinterlassen, wo sich deine Zielgruppe online aufhält. Ob das in Foren, bestimmten sozialen Medien oder auf anderen Seiten ist, hängt ganz von deiner Zielgruppe ab. Es ist daher wichtig, dass du deine Zielgruppe kennst, wenn du Content Marketing für dich nutzen möchtest. (Was ich dir übrigens wärmstens empfehle.)

Wenn du also online bekannter werden möchtest, solltest du überall dort präsent sein, wo deine Wunschkunden online ihre Zeit verbringen.

Wie das in der Praxis aussieht, möchte ich dir gerne am Beispiel einer Suchmaschine näher erläutern.

 

Brand Awareness steigern: Der richtige Content macht den Unterschied

Der klassische Weg deiner Kunden beginnt immer mit einer Frage, die sie in eine Suchmaschine eintippen. In diesem Moment hat dein Wunschkunde eine der vier typischen Absichten:

suchintentionen deines kunden
Die 4 typischen Suchintentionen

 

Nehmen wir mal an, du verkaufst ein E-Book zum Thema vegane Ernährung. Deine potentielle Kundin – nennen wir sie mal Elli –  ist an pflanzlicher Ernährung interessiert. Bisher weiß sie noch nicht so richtig, wie sie ihre Ernährung umstellen kann. Sie sucht daher über die Suchmaschine nach Möglichkeiten sich langsam an die pflanzliche Ernährung heranzutasten.

Neben einigen anderen Suchergebnissen sticht ihr ein Artikel besonders ins Auge. Es ist dein Blogartikel mit dem Titel „5 Tipps für die Umstellung auf vegane Ernährung: So klappt’s bestimmt“.

Weil ihr der Artikel so gut gefallen hat, folgt Elli dir jetzt auch bei Instagram. Die Rezepte, die du dort teilst haben sie total begeistert. Ihr war vorher nicht bewusst, dass vegane Ernährung so einfach und doch so lecker sein kann. Davon ermutigt beschließt Elli also auch noch an deinem Live Kochtraining über dein Facebook Live Video teilzunehmen.

Ganz beflügelt davon, dass sie es mit deiner Hilfe geschafft hat, ihr erstes veganes drei Gänge Menü zu kochen, ist sie sich sicher: Sie möchte noch mehr von dir lernen! Und weil ihr dein 7 Tage Ernährungsplan (mit passender Einkaufsliste) einfach noch nicht genug war, kauft sie auch noch dein E-Book. Herzlichen Glückwunsch, Elli ist ab sofort dein größter Fan!

Und das alles hast du dir verdient, weil du zur richtigen Zeit, den richtigen Inhalt am richtigen Ort platziert hast, sodass Elli dich mit Leichtigkeit finden konnte.

 

Die #1 Strategie um deinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen: Content Marketing

Der Weg den Elli gegangen ist – von der Suchmaschine bis zum Kauf deines E-Books – nennt man Customer Journey. Es ist quasi die Reise des Kunden, wobei dein Produkt das Ziel ist.

An dem Beispiel siehst du, wie „einfach“ du aus einem Interessenten mit den richtigen Inhalten einen Kunden und sogar einen echten Fan machen kannst. Man könnte das auch als „verkaufen ohne zu verkaufen“ bezeichnen. Und das ist genau das, worum es beim Content Marketing geht.

Du verkaufst etwas, ohne wirklich zu verkaufen. Anstatt den Marktschreier zu spielen und überall zu rufen „Hier ist mein Produkt. Du brauchst das. Es hilft dir. KAUF ES JETZT. Morgen ist es zu spät.“, begegnest du potentiellen Kunden auf einer ganz anderen Ebene.

Ehrlich, authentisch und – das Wichtigste – auf Augenhöhe. Dein Verkaufsprozess fühlt sich für den Kunden nicht wie ein Verkaufsprozess an, weil du ihm auf seinem Weg zu seinem Ziel unterstützt. Du lieferst Stück für Stück die nötigen Inhalte, die er benötigt, um seinem Ziel näher zu kommen.

Aus deiner Sicht betrachtet begleitest du deinen potentiellen Kunden Stück für Stück entlang der Customer Journey, bis er letztendlich bei dir kauft.

Ich hoffe dadurch wird verständlich, wie enorm wichtig es ist

  1. auf den richtigen Kanälen präsent zu sein und
  2. die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.

 

Was kannst du jetzt aktiv tun, um deine Fußspuren zu hinterlassen?

Den Weg hin zu dir markierst du mit deinen Inhalten (Blog, Newsletter, Social Media, Videos,…). Dort greifst du relevante Themen auf, nach denen deine Zielgruppe im Internet sucht. Achte bitte unbedingt darauf, dass du mit deinen Inhalten deiner Content Strategie folgst und nicht einfach planlos irgendwelche Themen behandelst, nur um etwas zu veröffentlichen.

Dein Content Marketing sollte stets deiner Content Strategie folgen, die sich wie ein roter Faden durch deine Inhalte zieht und dafür sorgt, dass sie aufeinander abgestimmt sind. Nur so schaffst du es, dass dein potentieller Kunde am Ende auch bei dir kauft.

Und falls du dich jetzt fragst, ob hier Zauberei im Spiel ist… Nein. Ist es nicht. Alles was du tun musst, damit ein potentieller Kunde am Ende auch bei dir kauft ist Folgendes: Hilf ihm dabei, sein Ziel zu erreichen. Biete Informationen, Hilfestellungen in verschiedenen Formen. Und du wirst sehen, wie wunderbar das funktioniert.

Im Prinzip machen Suchmaschinen nichts Anderes. Sie zeigen ihren Nutzern die Art von Informationen, die sie weiterbringen. Wenn du also genau das tust, dann sind am Ende nicht nur deine Kunden glücklich, sondern auch die Suchmaschine.

 

Fazit

Wie du hoffentlich gemerkt hast, bist du mit Content Marketing auf der sicheren Seite. Es hilft dir nicht nur dabei, deinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.

Mit jedem Inhalt, den du erstellst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein potentieller Kunde auf dich aufmerksam wird. Nimm ihn an die Hand und begleite ihn entlang der Customer Journey. Am Ende seid ihr beide happy, das versichere ich dir.

Und da ja bekanntlich alle guten Dinge drei sind, möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass auch die Suchmaschine genau das liebt: relevante Inhalte. Mit Content Marketing verbesserst du also auch deine Chancen auf ein gutes Ranking.

 

Erzähl doch mal: Hast du schon Erfahrungen mit Content Marketing? Möchtest du es nutzen, um deinen Bekanntheitsgrad zu steigern? Ich freue mich auf dein Feedback!

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